Jutta Seifert – High Heels

Samstag

26.

Oktober 2024

20 Uhr

oder Was es bedeutet, eine Frau zu sein

Ein Gang durch das Labyrinth aus Schönheit und Schmerz, Sehnsucht und Schuld.

Schauspielsolo mit Jutta Seifert nach dem Buch „High Heel“ von Summer Brennan

Regie: Stephan Rumphorst

High Heels sind Ikonen moderner Weiblichkeit. Sie werden geliebt und geächtet, fetischisiert und dämonisiert, sie lassen uns humpeln oder schweben, sie sind aus Leder oder Kristall, sie lassen uns bluten oder verschaffen uns Respekt.

Auf der Spur dieses umstrittenen Mode-Accessoires gelangen wir vom Füßebinden zu Märchen, Mythen und Modegöttern. Wir begegnen den Zusammenhängen von Begehren und Aufbegehren, Gewalt und Selbstentfaltung, Sex und Gesellschaft.

Sind High Heels etwas Gutes? Sind sie feministisch? Was bedeutet es für eine Frau sie zu tragen?

Poetisch und politisch, mit Herz und Humor werden diese Ikonen moderner Weiblichkeit hier analysiert und bringen uns zum Nachdenken über unseren Platz in der Welt. Ein Schauspielsolo, das berührt und provoziert.

 

Neugierig? Jutta Seiferts Homepage

Dauer: ca. 75 Minuten, keine Pause

Produktion: theater jutta seifert Warburg
Alle Rechte bei JVNLA Literary Agency, New York
Deutsche Ausgabe: EDITIONfrölich, Berlin

ASTA Kulturticket     Studierende mit Kulturticket erhalten Restkarten kostenlos an der Abendkasse.

Jutta Seifert - High Heels
(c) Emad Daood

Antje Wenzel & die BürgerBande

Donnerstag

31.

Oktober 2024

20 Uhr

„Momentaufnahme“ - Songs

„Momentaufnahme“ heißt: so ist es jetzt und morgen kann es ganz anders sein. Der Titelsong zieht sich durch das musikalische Leben der Paderborner Musikerin Antje Wenzel. Gestern mit Band unterwegs, vorgestern im Theater, morgen als Solistin übermorgen wieder mit Band und dann, möglicherweise an einem anderen Instrument.

Am Donnerstag, 31. Oktober 2024 wird es auf jeden Fall ein Abend mit vielen neuen Songs, mit Gesang, Loops und Stromgitarre, mit Möglichkeiten, Unabsehbarem und Wahrscheinlichem.

In den Texten geht es augenscheinlich um Kleinigkeiten und dennoch immer um’s große Ganze. Ob über Unvernunft, Jahreszeiten oder Konjunktive gesungen wird. Jeder kann sich und seine Themen darin entdecken. Lösungen gibt es keine, aber viele Fragen und das ist ja auch schon mal was.

Mit Barny Bürger am Schlagwerk blüht eine alte Kooperation wieder auf und die Songs erhalten einen feinen rhythmischen Untergrund. Zusammen versuchen sie eine eigene Sprache zu finden und dabei Musik und Text genügend Raum zu geben. Die Form heißt Pop, die Grammatik Jazz und der Inhalt mindestens Schneegestöber. Es ist eine ganz eigene Musik mit hohem Wiedererkennungswert und ja, auch Ohrwurmqualitäten.

 

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Antje Wenzel
(c) Antje Wenzel

Stummfilmkonzert

Samstag

16.

November 2024

20 Uhr

Johannes Cernota begleitet live am Klavier

Charly Chaplin - Laurel & Hardy - Buster Keaton

An diesem Abend werden drei, je gut 20 Minuten dauernde, Stummfilme gezeigt.

Mit der live Begleitung des renommierten Konzertpianisten Johannes Cernota entsteht ein einzigartiges Kinoerlebnis, eine besondere Atmosphäre zwischen Film, Musik und Publikum. Begeisternd wie anno dazumal! Und wenn „Stan & Olli“ beim Hantieren mit der Leiter ein Desaster anrichten, tobt der Saal!

Mit dem genialen Charlie Chaplin, der Tramp, der uns herrlich zum Lachen bringt, ohne das Herz und echteste Menschlichkeit zu vergessen.

Mit dem fabelhaften Buster Keaton, seinen brillanten Gags und seinem umwerfendem, oftmals staubtrockenem Humor.

Und mit dem berühmtesten Duo aller Zeiten, Stan Laurel & Oliver Hardy, ihrer Tollpatschigkeit und ihrem unnachahmlichen Talent, jede noch so einfache Aufgabe in ein Chaos abgleiten zu lassen.

Neugierig? über die Stummfilmkonzerte

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Erwin Grosche – Premiere des neuen Programms

Freitag & Samstag

22. & 23.

November 2024

20 Uhr

PIPIFAX – Vom Nutzen der Nebengeräusche

AUSVERKAUFT

Endlich wird es nach 5 Jahren kreativer Pause ein neues Programm von Erwin Grosche geben.

Es wird PIPIFAX heißen und Pipifax sein. Schaut man im Duden nach, steht PIPIFAX für „törichtes Zeug und Unsinn.“ Genau das macht Erwin Grosche seit 50 Jahren auf der Bühne und versteckt in allem Unsinn anrührende philosophische Gedanken und ernst gemeinte Erkenntnisse.

Folgen Sie dem Weltenlauscher auf seinem Gang durch seine Stadt und seiner Siedlung. Was er dort sieht ist menschlich, heiter und tröstlich. Berauschte Texte über den Mohnkuchen, neueste Erkenntnisse über den Kochkäse und wehmütige Alltagsbeschreibungen mit Anfeuerungsrufen wird man in dem Programm genauso finden wie falsche Entscheidungen über die Anschaffung eines Hamsters oder was gegen die Nutzung einer Trompete sprechen könnte.

Ist das Pipifax? Ja, aber es wäre schade, wenn es diesen Pipifax nicht geben würde.

Er feuert seine Geistesblitze ab wie Comedystars ihre Plattitüden, und immer wieder fragt man sich: Ist es nun ein Clown, der da steht und seine Späße macht, oder ist es ein Philosoph? Ist es de Saint-Exupérys kleiner Prinz, der älter geworden und von seinem Planeten zurückgekommen ist, um mit großen Augen den Menschen den Blick auf das Wunderbare zu öffnen, um sie zu amüsieren, zu berühren und zu verzaubern?“ (Manuela Baumann 2024)

Wer kommt nun auf die Bühne? Natürlich: the wonderful, the marvellous Erwin Grosche.“ (Rainer Abraham Neue Westfälische 15.06. 2024)

"Grosche ist ein Wortakrobat, ein Sprachkünstler, ein Mensch mit ungeheuerem Gespür für die Wirkung von Worten, Lauten, Gesten. „Hier erklärt er, der Ernsteste unserer Lustigen, den Erwachsenen die Welt.“ (Elke Heidenreich, WDR 4)

Wohl der Stadt, die einen Künstler wie Erwin Grosche ihren Sohn nennen darf.“ (Wilfried Schmickler über Erwin Grosche am 23.11.2023 in Paderborn)

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Erwin Grosche
Erwin Grosche

Thomas C. Breuer: „Angstfrei fürchten“

Samstag

30.

November 2024

20 Uhr

Im Herbst 2023 ist ein neues Buch von Thomas C. Breuer im Carl-Auer-Verlag, Heidelberg erschienen, das recht gut in diese angstbefrachteten Zeiten passt.

Wir Deutsche sind Angstprofis, zwischen Mahnwache und Wahnmache. Unsere Selbstpeinigungs­kräfte sind unübertroffen. Wenn irgendwo auf der Welt eine neue Angst auf den Markt kommt, rudern wir wie wild mit den Armen und rufen: Hier! Die Franzosen lachen sich kaputt über uns. Die Engländer haben gar den Begriff „German Angst“ erfunden. Wir erstreiten vor Gericht das Sor­gerecht – das Recht auf Sorge, da gehen wir vor Gericht für! Die Schmetterlinge im Bauch: Sorgen­falter. Es gibt eine weitere verräterische Vokabel, die heißt: Furcht-Erregend! Ein Buch zum Thema Angst ist bei Deutschen also in besten Händen. Neu auf dem Markt: Die Reichweite-Angst der E-Automobilisten oder die Angst, den Paketzusteller zu verpassen.

Ob Klimawandel, Krieg, Bankenkrisen – Buch und Lesung kommen zur rechten Zeit. Und mit Breuer kommt ein „Aufbauhelfer" mit einer Bühnenerfahrung von 47 Jahren, der den BesucherInnen womöglich einige Ängste ausreden kann – denn viele von ihnen sind eigentlich völlig überflüssig und lassen sich günstigenfalls sogar weglachen.

Neugierig? Über Thomas C. Breuer

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Thomas C. Breuer
Foto: Patrik Kummer

König / Tramsen – es.schmil.zt

Samstag

7.

Dezember 2024

20 Uhr

König und Tramsen, ganz Engel in Weiß, sind mit dem Auftrag auf diese Welt gekommen, sie zu retten. Sie beziehen dazu ein kleines Haus im thüringischen Oberhain und versuchen zunächst einmal die Spezies Mensch mit all ihren Eigenheiten zu verstehen.

Was treibt uns Menschen an? Warum denken viele Menschen so seltsam der eigenen Gattung, bringen sich und die Welt fortdauernd ins Schwitzen und setzten alles und jede/n auf so gerne unter Druck. Um ihre Erkenntnis unters Volk zu bringen, verdingt sich das musikalische Engelsduo als Kleinkunstgruppe, das mit ihrem saukomischen, ebenso frechen wie philosophischem Musiktheater durch die Lande zieht.

Mit es.schmil.zt beschreiben die beiden keineswegs weitere der omnipräsenten Untergangszenarien, sondern fragen danach, was das Leben in den (Dauer-)Krisen in uns Menschen verändert; wie sich bewusste oder verdrängte Bedrohung auf unser Tun und Nicht-Tun auswirkt.

Dabei nutzen die Multiinstrumentalisten eine feine, poetische Sprache und kreieren herrlich alltagsabsurde Situationen, mit denen mancher Kloß aus dem Hals gelacht werden kann.

Da gibt es allerhand wichtige Erkenntnisse, z.B. über die staunenswerte Fähigkeit von uns Menschen in unseren Vorstellungen abseits der Wirklichkeit zu leben. Das Engelsduo untersucht in diesem Zusammenhang das Phänomen des Geldes, dessen Wert sich durch die Bereitschaft ergibt, ihm überhaupt einen Wert beizumessen. Und schließlich, nach einem unterhaltsamen Parforceritt durch menschliche Denk- und Verstrickungsmuster, verbreiten die beiden Darsteller sogar ein gutes Stück Hoffnung. Denn auch wenn es kaum jemand glauben mag: die Rettung der Welt kann und darf auch Spaß machen.

Auch Gesellschaftskritisches verbirgt sich hinter dem bewussten Unfug. So entsteht aus dem Trumps Haarschopf, der vom Hauch einer Riesenseifenblase angehoben wird , die mit weit ausholenden Tanzgebärden begleitete Durchsage eines hintergründigen, vordergründig jedoch völlig absurden Wetterberichts, der mit dem Satz endet: Vereinzelte Frühnebel kündigen den nächsten Klassenkampf an“. Mit dem Klassenkampf als Stichwort wiederum entwickeln sie Gedanken zum Feind im eigenen Ich, zur Bürde des Reichtums - „Früher war ich Mensch, heute bin ich reich“ - und schließlich kulminiert diese Assoziationskette in dem Satz „Warum landen die narzistisch Gestörten immer in den Chefetagen“ und in dem Banjolied „Lass uns wieder ein bisschen naiv sein“. Naiv – nein, das sind König und Tramsen mitnichten, im Gegenteil, sie wissen wohl recht genau, dass ihr echt lustvoller schräger Auftritt seine hintergründige Wirkung nicht verfehlt haben durfte.“ (Karin Stöckl-Steinebrunner Badische Zeitung 14.05.2019)

Helge Tramsen ist als Regisseur und Schauspieler bundesweit tätig.
Bremer Autoren- und Produzentenpreis für „Ich bin ein Antifant, Madame“

Hans König ist Autor, Regisseur und Musiker sowie Mitbegründer des preisgekrönten Aktionstheaters theatre du pain und des Butzbacher & Brommelmeier Ensembles (immer wieder auch im Amalthea-Theater)

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Henning Schmidtke – Es ist nicht alles so Scheiße, wie du denkst!

Samstag

14.

Dezember 2024

20 Uhr

Die Show zum Buch

Finden Sie auch, dass die Welt den Bach runter geht? Dann freuen Sie sich!

Henning Schmidtke beweist Ihnen nämlich, dass Sie völlig falsch liegen. Dabei geht es nicht darum, Probleme zu ignorieren, sondern auch mal die Erfolge anzuerkennen. In seinem Mix aus Standup Comedy und lässigem Infotainment präsentiert Schmidtke verblüffende Entwicklungen, von denen kaum jemand etwas weiß, weil sie keine Schlagzeile wert sind. Fazit: Fast alles geht den Bach hinauf!

Früher war eigentlich alles schlechter, das haben wir nur vergessen. Zurück in die 80er Jahre? Das will doch keiner – es sei denn, man hat Bock auf Zahnschmerzen, AIDS und Milli Vanilli. Heute sind wir friedlicher als unsere Vorfahren, intelligenter, und wir duften auch besser.

Mitreißend, humorvoll und mit aktuellen Zahlen belegt Henning Schmidtke ein erstaunliches Phänomen: Wir haben die Welt verbessert und es gar nicht gemerkt. Wir hören traurige Songs von Lana Del Rey, dabei ist unser Leben total Roberto Blanco.

Mehr dazu: Seine Homepage, Über sein Buch, Bei SWR Leute

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Henning Schmidtke
Henning Schmidtke

Pete Alderton– Ein Mann, eine Stimme und seine Gitarre

Montag

23.

Dezember 2024

20 Uhr

Der Blues bekommt mit Pete Alderton eine neue Stimme, eine andere Farbe. Der in Paderborn lebende Blues Sänger präsentiert seine Musik mit einer hohen Improvisationsfreude, aber auch mit Hommagen an die verstorbenen Blues legenden Robert Johnson, Willie Dixon und Son House.

Im Singer-/Songwriter-Genre ist Alderton mindestens ebenso zuhause. Das beweist er nicht nur mit großartigen Leonard-Cohen- und Tom Waits-Interpretationen, sondern auch mit vielen eigenen Kompositionen, die mal ganz persönlich herüberkommen und dann wieder hohen gesellschaftskritischen Drive haben.

Es ist eine überaus authentische Musik, ein Crossover bei irgendwo zwischen Singer-Songwriter und Blues und der im Geiste die Bilder von Baumwollfeldern in Mississippi auftauchen – oder man findet sich musikalisch in der Atmosphäre schummriger Clubs in Chicago wieder – ein seltener Genuss für das Publikum.

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Pete Alderton
(c) Helga Schöning

Aeham Ahmad

Samstag

18.

Januar 2025

20 Uhr

Aeham Ahmad wuchs als palästinensischer Flüchtling im syrischen Flüchtlingslager Yarmouk in Damaskus auf. Seit seinem fünften Lebensjahr lernte er Klavier spielen, zunächst im Konservatorium in Damaskus, von 2006 bis 2011 studierte er an der musikalischen Fakultät der Baath-Universität in Homs. Yarmouk war seit 2013 von verschiedenen Parteien des Bürgerkriegs umkämpft. Im Laufe von Kriegshandlungen, Belagerung und Hunger dezimierte sich die Einwohnerzahl von vorher 150.000 auf 16.000 Menschen im Jahr 2015. Während dieser Zeit transportierte er sein Klavier auf einem Anhänger oder Pick-Up und trat auf Straßen und öffentlichen Plätzen auf. Videos von diesen Auftritten, häufig vor allem mit Kindern als Publikum, wurden in sozialen Netzwerken geteilt und seine Geschichte erfuhr international Medienberichterstattung.

Nachdem das Flüchtlingslager im April 2015 von den Kämpfern des „Islamischen Staates“ eingenommen worden war, zerstörten diese bei einer Kontrolle sein Klavier. In dieser Situation entschied er sich, seine Heimat zu verlassen. Am 2. August floh er aus Yarmouk und kam über Izmir, Lesbos und die Balkanroute im September 2015  nach Deutschland.

2015 erhielt er in Bonn den erstmals verliehenen Internationalen Beethovenpreis für Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Armutsbekämpfung und Inklusion. Erste Auftritte in Deutschland hatte er bei einem Konzert für Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer in München im Oktober 2015 sowie einem Benefizkonzert zugunsten der Bochumer Flüchtlingshilfe zusammen mit den Bochumer Symphonikern. Seitdem hat er viele Konzerte in ganz Europa und in Japan gespielt.

Seine Homepage mit Videos

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Aeham Ahmad
(c) Armin Ziegler

Heinz Klever

Samstag

25.

Januar 2025

20 Uhr

Keine Liebeslieder

HEINZ SINGT keine LIEBESLIEDER!

Dafür gibt's SKETCHE, PARODIEN und MUSIK, MUSIK, MUSIK!

Kleine Kostproben gefällig? Live-Ausschnitte! - Chansons!

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Heinz Klever

Rhaban Straumann und Elisabeth Hart – Das Zugsunglück

Samstag

8.

Februar 2025

20 Uhr

ein Hohler Abend

Eine Miniatur von Franz Hohler, dem Schauspielduo auf den Leib geschrieben.

Es prallen die Welten einer deutschen Schauspielerin und eines schweizerischen Katastrophenschutzbeauftragten aufeinander. Selten wurde eine Tragödie so beiläufig bespielt. Ein Bijou!

Nach dem tollen Stück "wollen Sie wippen?" im März 2024 bei uns mussten sie einfach wieder kommen.

Neugierig? Hinschnuppern bei Youtube; Homepage

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MELANIE HAUPT – HAUPTSACHE THEATER

Freitag

21.

Februar 2025

20 Uhr

Politisch motivierter Swing

Das Theater ist der beste Ort der Welt. Zumindest für mich. Ich finde ja, das Theater wird total unterschätzt. Und wenn wir nicht aufpassen, dann ist es weg. Und das wäre doch Schade, immerhin ist es der Ort, an dem wir als Gesellschaft noch zusammen kommen. Wo Kommunikation noch analog ist und vor allem auf allen nonverbalen Ebenen stattfindet. Eine ebenfalls nicht zu unterschätzende Dimension!

Dieser Abend geht Quer & Beet durch die gesellschaftlichen Themen in einer Mischung aus Stand-Up und Songs. Ich werde Ihnen sogar die Relativitätstheorie erklären, aber das merken Sie gar nicht, weil die Musik swingt. Schmerzmittel-Rap werden Sie gänzlich ohne Schmerzmittel auskommen. Versprochen!

Begleitet von meinem wunderbaren Musiker Jonathan Bratoëff singe ich diesen Liederabend am besten Ort der Welt: Im Theater! Genauer gesagt im Amalthea! Wir freuen uns auf Sie, Ihre Melanie Haupt.

Text, Musik & Ukulele: Melanie Haupt
Gitarre und Bass: Jonathan Bratoëff

Neugierig? Über Melanie Haupt, Relativitätstheorie auf Youtube,

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Katrin Piplies und Betty LaMinga – Zum Glück lustig

Freitag

28.

Februar 2025

20 Uhr

Dynamisches Damen-Doppel in einer improvisierten Comedy-Show.

Diese beiden Vollblutkomödiantinnen aus Köln beeindrucken mit Einfallsreichtum & Wortwitz. Absurde Spielszenen in allen Genres wechseln sich rasant ab mit spontan gedichteten Liedern und sprühender Situationskomik. Auf alle Fragen des Lebens haben sie eine interessante Antwort parat, aber erwarten Sie kein fertig ausgefeiltes Bühnenprogramm, – die beiden sind völlig unvorbereitet. Das jedoch auf höchstem Niveau! Denn genau genommen haben sie eigentlich nichts, gar nichts, quasi ü-ber-haupt nichts mitgebracht. Sie werden die komplette Darbietung abenteuerlich improvisieren: individuell, tagesaktuell, niveauvoll und garantiert humorvoll.

Hier erfahren Sie live (und in 3D!), was Mitbestimmung wirklich kann.

Das macht Ihre Veranstaltung zu einem einmaligen Erlebnis für alle Beteiligten! Spontan und kurzweilig. Alles was die zwei dafür brauchen sind SIE, das Publikum, denn was der aufgeweckte Zuschauer ihnen zuruft, bestimmt das Geschehen.

Mittendrin, nicht nur dabei.

Diese Zwei nehmen Demokratie noch wörtlich!

Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und gönnen Sie sich den Spaß!

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Katrin Piplies und Betty LaMinga
Katrin Piplies und Betty LaMinga

Robert Griess – Natürliche Intelligenz, letzter Versuch

Samstag

15.

März 2025

20 Uhr

Triple-A-Kabarett: Aktuell. Aberwitzig. Abgedreht.

Robert Griess ist eine Weltsensation“ sagt WDR 5, und „der letzte seiner Art.“ Zumindest ist dies das letzte Kabarett-Programm der Menschheitsgeschichte, das komplett ohne Künstliche Intelligenz entstanden ist: Allein deshalb sollten Sie es sich ansehen!

Robert Griess zieht Bilanz: Wohin hat uns die Natürliche Intelligenz gebracht? Wer möchte angesichts der grassierenden Dummheit nicht ständig ausrufen: „Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!“ Es gibt zwar 25 Milliarden Hühner auf der Welt, aber nur noch 1000 Berggorillas. Unsere Kinder werden immer dümmer, Erwachsene laufen Populisten hinterher und Influencer verwechseln die Zahl ihrer Follower mit ihrem IQ…

Robert Griess mobilisiert noch einmal alle Reserven der Natürlichen Intelligenz und zieht Bilanz: Kreative Schöpfungen wie Musik, Sprachen und das Kamasutra stehen Kriegen, Trump und TikTok gegenüber.

Griess gibt so lustige wie überraschende Antworten auf die großen Fragen. Am Ende müssen sich Analoge Oldies und Digital Natives im Publikum bekennen: Wären sie lieber ein rundumversorgtes Huhn in einer Legebatterie oder einer der letzten Berggorillas in Freiheit?

Griess´ Motto lautet: „Satire darf alles– außer langweilig sein!“ Er schafft es wie kein anderer, sein Publikum mit Esprit und Relevanz zu unterhalten und die Verhältnisse mit unvergleichlichem Humor zum Tanzen zu bringen.

Die neue Show von Robert Griess zeigt die Natürliche Intelligenz noch einmal in Bestform, unmittelbar vor dem Verglühen.
Stephen Hawking (Frontmann von The Black Holes)

Robert Griess ist einer der scharfsinnigsten und lustigsten Kabarettisten der Republik. Laut Kölner Stadt-Anzeiger hat er die „schnellste und frechste Klappe von Köln“. Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „Wenn es ums Weltverbessern geht, ist Griess der Mann der Stunde!
Bundesweit unterwegs. Radio- und TV-Auftritte. Auszeichnungen und Preise. Kopf des legendären „Schlachtplatte“-Ensembles. Autor von Büchern („Köln“, „Stappers Revolte“), Drehbüchern („Käpt´n Blaubär“), Kolumnen (u.a. manager-magazin, Handelsblatt, Brigitte) und Theaterstücken. Sein Werk „Berlin@Play“ wurde 2023 zur X. Theater-Olympiade nach Budapest eingeladen. Lebt abwechselnd in Köln und auf Schiffen.

Neugierig? Robert Griess

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Robert Griess
Robert Griess

 

​​Martin Valenske / Henning Ruwe – Dumm gelaufen

Freitag

28.

März 2025

20 Uhr

Satire für politisch inkorrekte Zeiten

Es ist doch mal wieder einiges dumm gelaufen in der Welt: Robert Habeck findet noch eine alte Ölheizung im Bundestag, der pfiffige Hirntote Donald Trump wird völlig überraschend zum Papst gewählt, und Deutschland macht sich Hoffnung auf einen Oscar mit dem Epos: »Olaf Scholz – Schicksalsjahre eines Kanzlers«. Der Stummfilm begeistert die Kritiker.

Für alle, die trotzdem noch keine Lust auf Resignation haben, wieder richtig Lachen wollen oder meinen, der Partner muss endlich mal vor die Tür, gibt es das brandaktuelle Programm von Henning Ruwe und Martin Valenske – auch bekannt als die Chippendales des deutschen Kabaretts. Immer streitbar und am Rande des Berufsverbots bieten die beiden Künstler der Berliner Distel scharfe politische Satire und stemmen sich damit allgemeiner Beliebigkeit und zunehmender Spaßfreiheit entgegen. Denn Satire muss endlich wieder absurder werden als die Wirklichkeit. Mittlerweile eine Herkulesaufgabe, wenn man bedenkt, dass Saudi-Arabien (kein Witz!) die UN-Kommission für Frauenrechte anführt.

Trotzdem nehmen die beiden Humorprofis die Herausforderung an und bearbeiten chronisch aktuelle Themen wie den Fachkräftemangel, Diskriminierung oder den Frühlingsanfang im Dezember. Sie fragen nach, ob man sein Cannabis demnächst in Demeterqualität im Bioladen kaufen kann und baggern noch ein paar Dörfer weg, um auch kommenden Generationen eine Versorgungssicherheit mit bester Grillkohle fürs deutsche Qualitätsschwein zu bieten.

Aber ganz ehrlich: Wenn das all unsere Probleme sind, dann geht es Deutschland doch wirklich sehr gut.

Das Publikum erwartet ein furioser Kabarettabend in wohlüberdosierter Schärfe, ein charmanter Blick in die Zukunft und für zwei Stunden ein beheizter Raum. »Satire für politisch inkorrekte Zeiten« – von führenden Optimisten empfohlen!

Neugierig? Internet-Seite von Martin Valenske

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Ruwe, Valenske
Foto: Nancy Ludwig